Man wolle mögliche Ermittlungen nicht gefährden, erklärte FIFA-Sprecherin Delia Fischer am Dienstag in Rio de Janeiro. Am Vortag hatte der nationale Verband Kameruns eine Untersuchung der Bestechungsvorwürfe angekündigt.
Manipulationsvorwürfe gegen Kamerun
“Wir können nicht sagen, ob eine Ermittlung aufgenommen wird oder nicht. Die FIFA ist nicht in der Position, das zu beurteilen”, sagte Fischer. Laut Medienberichten sollen sich die Vorwürfe auf das Gruppenspiel der Fußball-WM Kameruns gegen Kroatien (0:4) konzentrieren. Die Afrikaner sind als schlechtestes WM-Team ohne Punkt bereits in der Gruppenphase ausgeschieden. Obwohl auf den “legalen” Wettmärkten keine Auffälligkeiten notiert wurden, nehme man die Vorwürfe sehr ernst.
“Ja, ich habe davon erfahren. Aber lassen wir sie (den Verband von Kamerun/Anm.) ihre Arbeit machen”, kommentierte FIFA-Präsident Sepp Blatter. Laut Informationen der deutschen Nachrichtenagentur dpa wird der Fall von den zuständigen Verbänden sehr ernst genommen. Auch das International Centre for Sport Security in Doha äußerte sich zu den Vorwürfen.
(APA/Red)
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