Fussball-Bundesliga: Deshalb ist Rapid Wien nur Fünfter

Rapid Wien gelingt es in dieser Saison nur selten, gegen die heimischen Top-Teams zu reüssieren. Ein Beweis dafür ist die Bilanz gegen den Sonntag-Gegner Sturm Graz.

Rapid Wien in Wiener Derby seit elf Spielen ohne Sieg

Rapid Wien konnte Sturm Graz in den vergangenen zehn Bewerbspartien nicht besiegen. Sogar noch schlechter schnitten die Hütteldorfer zuletzt gegen Austria und Red Bull Salzburg ab. Grün-Weiß muss gegen den Erzrivalen schon seit elf Derbys auf einen vollen Erfolg warten. Gegen Salzburg ist man seit 19 Pflichtspielen sieglos. Nur gegen den LASK präsentierte sich Rapid Wien in der jüngeren Vergangenheit halbwegs passabel - seit Beginn der Spielzeit 2020/21 gab es vier Siege, drei Unentschieden und drei Niederlagen.

Im Cupfinale verpasste Rapid Wien gegen Sturm den Titel

Besonders schmerzhaft war Rapids bisher letztes Duell mit Sturm: Durch das 0:2 im Cupfinale am 30. April in Klagenfurt müssen die Hütteldorfer weiterhin auf ihren ersten Titel seit dem Gewinn der Meisterschaft 2008 warten. Zuletzt gelang am 22. Jänner 2021 ein Dreier gegen die Steirer, beim 4:1 im Allianz Stadion saß noch Trainer Dietmar Kühbauer auf der Trainerbank.

Von den 15 Rapid Wien-Kickern, die damals eingesetzt wurden, war nur einer - Thorsten Schick - auch im Cupfinale auf dem Platz. Bei Sturm hingegen wirkten noch fünf Mann von der Niederlage 2021 auch beim Cup-Triumph mit (Jon Gorenc Stankovic, Gregory Wüthrich, Stefan Hierländer, Otar Kiteishvili, Jusuf Gazibegovic), als Coach fungierte bereits Christian Ilzer.

(APA/Red)