Fußball-EM: Ab heute Kontrollen an allen deutschen Grenzen möglich

Dies umfasse auch die bisher nicht betroffenen Übergänge zu Dänemark, Frankreich und den Benelux-Staaten, teilte das deutsche Innenministerium mit.
Fokus auf Sicherheit
Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat diese Entscheidung getroffen, um auf verschiedene Sicherheitsbedrohungen aktiv zu reagieren. „Unser Fokus liegt auf der Abwehr von islamistischem Terror, Hooligan-Gewalt und Cyberangriffen“, erklärte Faeser. Trotz der angespannten Sicherheitslage gibt es aktuell keine konkreten Hinweise auf geplante Anschläge. Die Sicherheit bleibt jedoch oberste Priorität, besonders da das Eröffnungsspiel der EM am 14. Juni in München stattfindet und das Turnier bis zum 14. Juli andauert.
Neben den temporären Maßnahmen zur EM-Sicherheit, hat Ministerin Faeser die bereits bestehenden Grenzkontrollen zu Polen, Tschechien und der Schweiz bis Mitte Dezember verlängert. Diese Kontrollen, die erstmals im Oktober 2023 eingeführt wurden, zielen darauf ab, Schleuserkriminalität zu bekämpfen und die irreguläre Migration zu reduzieren. Die Kontrollen an der deutsch-österreichischen Landgrenze bestehen bereits seit Herbst 2015 und werden fortgesetzt.
(VOL.AT/APA)
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