Mit dabei natürlich auch eine Funkenhexe, etliche Fotos, gewaltige Nägel für das Funkengerüst, Buscheln und sogar ein interessantes Modell des einmaligen Gaißauer Funkens.
So hatten die Schülerinnen und Schüler aller fünf Klassen der Volksschule Gelegenheit, sich über den alten Brauch des Funkenabbrennens zu informieren. Drei Väter von Gaißauer Volksschülern – Roland Herburger, Rainer Kornberger und Reinhard Teis – hatten eine informative Ausstellung aufgebaut und berichteten von Tradition und Höhepunkten der Funkenzunft.
Dass vor Jahrzehnten meist die Kinder in Gaißau für den Funken gesammelt und diesen aufgebaut hatten, erstaunte die Kinder. Längst haben Erwachsene den Brauch übernommen. Rund 30 Männer ab 16 finden sich unter Leitung von Funkenmeister Marco Gayde jeweils ab Ende Dezember zusammen. Sie sammeln den Baumschnitt in Gaißau und Höchst. Am Kesslerplatz, wo der Funken aufgebaut wird, sind sie Samstag für Samstag im Einsatz. Da werden Buscheln gebunden. Seit den 80er Jahren errichten die Gaißauer ein mächtiges Innengerüst, um das Buscheln und etwas Schilf angeordnet werden. Die Kaminwirkung des Innengerüstes sorgt für den tollen Brand
Sehen Sie selbst am 21. und 22. Februar.
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