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Funkenzunft Altach: Neues Vereinsheim wurde geweiht

Altach. 2000 Arbeitsstunden Eigenleistung steckte die Funkenzunft Altach in ihr neues Vereinsheim, das am Sonntag, den 17. Mai, bei einem Tag der offenen Tür der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Mit der schmucken neuen Bleibe ist die Altacher Funkenzunft nun für die verschiedensten Vereinsaktivitäten bestens gerüstet. 

Auftakt der Feierlichkeiten bildete eine Feldmesse, bei der das Vereinsheim von Kaplan Hans Tinkhauser gesegnet wurde. Strahlender Sonnenschein und die zünftigen Klänge der „Rheintaler“ ließen die Gäste beim Frühschoppen dann verweilen. Mit Stolz führten die Zunftmitglieder durch den 120 Quadratmeter großen Neubau. Besonderen Wert wurde auf ein gemütliches Ambiente gelegt, was bei der Ausstattung mit viel heimeligem Holz erreicht wurde. „In der achtmonatigen Bauzeit hat die Funkenzunft 2000 Stunden an Eigenleistungen erbracht, zudem wurden wir von den Altachern Firmen großzügig unterstützt“, freut sich Obmann René Pichler. Im Jahre 1981 entstand aus einer Gruppe von Feuerwehrlern, die den Brauch des Funkenbrennens wieder aufleben lassen wollten, die Funkenzunft Altach und kurz darauf wurde der Verein durch die Schalmeien verstärkt. Heute präsentiert sich die Zunft mit 30 Mitgliedern sehr rege. Neben dem Funken ist der Verein bei diversen Faschingsveranstaltungen im In- und Ausland mit dabei, alle zwei Jahre wird ein großer Umzug organisiert, aber auch bei sonstigen großen Ereignissen im Dorf, wie dem Frühjahrs- und Weihnachtsmarkt oder dem Kinderfest, sorgt die Funkenzunft für die Bewirtung.

Brigitte Hellrigl

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