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Funka, Funka hoh,...

Funkamoatla
Funkamoatla ©Kurt Engstler
Hard.- Die sogenannten Funkabuaba Funkamoatla sammelten in den letzten Tagen emsig Brennmaterial für den Funken. Für so manchen Harder war dies die letzte Gelegenheit, den ausgedienten Christbaum anzubringen. Bilderserie vom Funkenaufbau

Mit dem Spruch „Funka, Funka hoh, Schitter oder Stroh – so wird dr Funka hoh!” zogen die Sammler lautstark durch die Straßen und sammelten Material für den Funken. Für jede abgegebene Fuhre erhielten sie einen Stempel. Mit drei Stempeln bekamen sie einen Bon für eine Gratis-Wurst mit Brot am Funkenabend. Bereits am Nachmittag ging es für die Kleinen zur Sache. Mit leuchtenden Kinderaugen wurden im Feuerwehrgerätehaus massenweise kleine Hexen oder auch andere Figuren gebastelt. Auch die große Hexe, die am Abend verbrannt wurde, war zu bestaunen. Ab 16 Uhr wurde es heiß: neben dem „großen” Funken wurde der Kinderfunken angezündet. Da konnte jeder seine gebastelte Hexe dazu geben. Doch so mancher wollte sich von seiner selbstgebastelten Hexe nicht trennen und nahm sie mit nach Hause. Der Funkenplatz war bewirtschaftet und viel Eltern nutzten das frühlingshafte Wetter. Am Abend für den Funkenzug bekamen alle Schüler, die beim Funkenzug mitmarschierten, eine Fackel gratis.

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