Die Neuzugänge sollen zum Jahreswechsel an die Stelle von Costa Rica, Libyen, Uganda, Vietnam und Kroatien treten, die dem Gremium zwei Jahre angehört hatten. Jedes der Neumitglieder musste sich am Donnerstag in geheimer Abstimmung einem Votum der Vollversammlung stellen.
Nigeria schnitt mit 186 von 190 abgegebenen Stimmen am besten ab. Es folgten Gabun (184), Bosnien (183), Brasilien (182) und der Libanon (180). Die Kandidaturen waren vorab nach Regionalproporz geregelt worden. Afrika standen demnach zwei neue Mitglieder zu, Asien, Lateinamerika und Europa jeweils eines. Dem Sicherheitsrat gehören 15 Länder an.
Die ständigen Mitglieder USA, Russland, China, Frankreich und Großbritannien verfügen bei Entscheidungen über ein Vetorecht. Die übrigen zehn Mitglieder werden für jeweils zwei Jahre gewählt.
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