Thomas Kornhoff und Peter Westenthaler, Vorstände der T-Mobile Bundesliga, haben am Montag in Genf mit ihren Schweizer Nationalliga-Kollegen Edmond Isoz (Direktor) und Jean-Francois Kurz (Präsident) die Idee einer gemeinsamen Liga zwischen den Veranstaltern der EM 2008 diskutiert. Bei diesem Treffen wurden die Details der Machbarkeitsstudie festgelegt und der Zeitrahmen abgesteckt. “Bis Ende September sollten alle Ergebnisse der Studie vorliegen. Auf dieser Basis müssen dann alle weiteren Entscheidungen getroffen werden”, erklärte Kornhoff nach dem Gespräch.
Nach dem Treffen wurden fünf Eckpunkte als wesentlich herausgestrichen. Verbesserte Möglichkeiten im Bereich Sponsoring und Marketing (“Wirtschaftlichkeit”), Steigerung des Interesses am TV- und Print-Markt (“Medieninteresse”), sportliche Weiterentwicklung durch stärkere Gegner beziehungsweise “internationale” Spiele (“Vorteile für die Klubs”), Umfrage unter den Fans über die Attraktivität der überregionalen Meisterschaft (“Akzeptanz bei den Fans”) und kein Verlust internationaler Startplätze sowie Genehmigung durch UEFA (“Europacup-Teilnahme”) sind die wichtigsten Kriterien der Studie.
“Übereinstimmend mit unseren Schweizer Kollegen haben wir festgelegt, dass all diese Punkte erfüllt werden müssen, damit eine gemeinsame Meisterschaft Sinn macht”, erklärte Westenthaler nach dem Gespräch.
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