Am heutigen Tage wurde die Befragung der Anlieger und der Bürger fortgesetzt. Zwischenzeitlich gehen die Kriminalbeamten rund 25 Hinweisen aus der Bevölkerung nach.
Da derzeit davon ausgegangen wird, dass der Tatort nicht identisch mit dem Fundort des Torsos ist und dieser Fundort sehr nah an Österreich liegt, wurde die SoKo Moosanger zwischenzeitlich um zwei Verbindungsbeamte vom Landeskriminalamt Innsbruck erweitert. Durch diese Unterstützung werden die Ermittlungsmaßnahmen die auch ohne konkrete Hinweise zu einem Tatbezug nach Österreich im grenznahen Tiroler Raum erforderlich sind, maßgeblich erleichtert.
Neben einem Abgleich mit den Bayern- und Deutschlandweiten Vermisstenfällen wurde zwischenzeitlich auch das Bundeskriminalamt um Unterstützung ersucht, um einen Abgleich mit den Europaweiten Vermisstenfällen durchzuführen.
Die Identität der Frau ist weiterhin ungeklärt, es können derzeit keine Angaben zur Todesursache gemacht werden. Die Beamten der SoKo Moosanger bitten weiter um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung. Hinweise zu dem Fall nimmt die Kripo Kempten oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
PP Schwaben Süd/West
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