Prinz Philip war eine schillernde Figur im britischen Königshaus - Bekannt für seine Fettnäpfchen, beliebt für seinen Humor und von seiner Gemahlin der Queen als starker Mann an ihrer Seite geschätzt. Adelsexpertin Lisbeth Bischoff analysiert im Gespräch mit VN.AT-Chefredakteur Gerold Riedmann das Leben und die Bedeutung jenes Mannes, der 73 Jahre an der Seite von Queen Elizabeth stand.
Der "Frauenversteher"
Einen "Frauenversteher" nennt Lisbeth Bischoff den verstorbenen Prinzen, und erzählt, dass Prinz Philip 24 außereheliche Kinder nachgesagt werden. Zwar dementierte der Buckingham-Palast entsprechende Gerüchte umgehend - es handele sich nur um Patenkinder - allerdings gibt es wohl in Großbritannien eine Tradition uneheliche Kinder, als Patenkinder zu deklarieren, um den Kontakt aufrecht zu erhalten.
Trotz seiner Eskapaden hielt die Queen aber stehts zu ihrem Mann. In einem Interview hat Prinz Philip selbst zu Lisbeth Bischoff einmal gesagt, die Queen musste in ihrer Beziehung sehr tolerant sein. "Und die Queen besitzt sehr viel Toleranz", zitiert die Adelsexpertin den verstorbenen Prinzen.
(VOL.AT)
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