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Für Drogendealer gehalten: Wiener schwer verletzt

Die Polizei beendete den einseitigen Raufhandel
Die Polizei beendete den einseitigen Raufhandel
Mit schweren Verletzungen hat in der Nacht auf Montag ein Passant in Wien-Rudolfsheim den Umstand bezahlt, kein Dealer zu sein. Ein 41-Jähriger sprach gegen 3.00 Uhr den auf dem Heimweg befindlichen Mann auf Suchtgift an. Der 36-Jährige versicherte mehrmals, nichts mit Drogen zu tun zu haben. Als Reaktion fing der Täter an, sein Opfer zu attackieren und trat noch auf den am Boden Liegenden ein.


Der in Rage geratene 41-Jährige schlug am Europaplatz erst mit Fäusten auf den Passanten ein, der daraufhin über ein Stiegengeländer rund vier Meter in die Tiefe stürzte. Das bereits liegende Opfer erlitt einen Unterschenkelbruch und wurde weiter mit Fußtritten traktiert. Zeugen riefen die Polizei, eine Funkstreifenbesatzung nahm den Verdächtigen daraufhin unweit des Tatortes fest. Der Beschuldigte befand sich in Haft, es wurde Suchtgift bei ihm sichergestellt. Sein Opfer wurde in ein Krankenhaus gebracht. Laut Polizeiangaben war der 36-Jährige außer Lebensgefahr.

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