Lingenau. Realistisch inszeniert war der Großeinsatz für drei Vorderwälder Feuerwehren am vergangenen Wochenende bei der Kreisübung in Lingenau. Rund 100 Mann der Feuerwehren Lingenau, Hittisau und Sibratsgfäll waren mit modernster Gerätschaft im Einsatz. Auch die Drehleiter Bregenzerwald war an der Übung beteiligt.
Effizienter Einsatz
Mit vereinten Kräften konnten die komplexen Aufgaben rasch und effizient bewältigt werden. „Nach einem Autobrand in der Garage vom ‚Lindohus‘ ist das Stiegenhaus völlig verraucht und ein Teil der Fassade brennt. Rund 20 Personen sind durch das verrauchte Stiegenhaus in ihren Wohnungen eingeschlossen und müssen über die Balkone mittels Leitern bzw. der Drehleiter evakuiert werden. Zusätzlich ist in der Garage eine Person unter dem Auto eingeklemmt“, lautete die vielschichtige Übungsannahme. Als interessierte Beobachter verfolgten die Vorderwälder Bürgermeister Philipp Fasser, Gerhard Beer und Martin Bereuter den Einsatz „ihrer“ Feuerwehren.
Großes Lob
Bei der abschließenden Besprechung zeigten sich Bezirksfeuerwehrinspektor Reinhard Karg sowie Abschnittskommandant Manuel Schelling mit dem Ablauf der Kreisübung und dem Einsatz der Wehrkameraden sehr zufrieden. Von den neutralen Bewertern Marco Schmitz, Thomas Stitny, Werner Blenk, Roman Pasi, Christoph Leopold und Thomas Bilger gab es neben einigen kleinen Verbesserungsvorschlägen großes Lob für die Wehren unter der Leitung der Kommandanten Reinhard Bereuter, Patrick Hiller und Thomas Nussbaumer sowie für Einsatzleiter Georg Graf. Bürgermeister Philipp Fasser bedankte sich bei der Ortsfeuerwehr Lingenau für die Organisation der Übung und bei allen Beteiligten für das große Engagement. ME
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