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Für Christina Stürmer war der ESC "nie ein Thema"

Christina Stürmer wollte nie zum Song Contest.
Christina Stürmer wollte nie zum Song Contest. ©APA
Der Mai wird für Christina Stürmer heuer stressig. Das hat allerdings nichts mit dem Song Contest zu tun, sondern mit der Veröffentlichung ihres ersten Albums "Gestern. Heute." Das ESC-Finale will sie sich aber trotzdem nicht entgehen lassen: "Am 23. Mai bin ich zuhause und werde es mir auf alle Fälle anschauen."
The Makemakes im Interview
Österreichs ESC-Teilnehmer

Für sie selbst sei das internationale Wettsingen nie infrage gekommen, wie sie der APA erklärte. “Der Song Contest war für mich persönlich nie ein Thema. Natürlich ist man ab und zu gefragt worden. Aber ich glaube, wenn man bereits mit beiden Beinen im Musikleben steht und es gut rennt, dann kann das nur in die Hose gehen.”

Der Song Contest als Sprungbrett

Anders verhalte es sich bei jungen Künstlern, die den Song Contest durchaus “als Sprungbrett” nutzen könnten. Auch Conchita Wurst sei vor ihrem Sieg zwar bekannt gewesen, “aber nicht so groß”, wie Stürmer unterstrich. “Für sie war es mördermäßig, dass sie dabei war und auch noch gewonnen hat.

Stürmer lobt The Makemakes

Von den diesjährigen Vertretern Österreichs, The Makemakes, hat Stürmer ein positives Bild. “Ich kenne die Jungs zwar nicht, aber sie wirken total bodenständig und sympathisch. Ich bin jedenfalls davon überzeugt, dass sie nicht im hintersten Feld landen werden, sondern weiter vorne.” Der Song “I Am Yours” sei ohne Frage eine gute Nummer. Allerdings müsse man auch die Konkurrenz bedenken. “Wenn ein paar leichtbekleidete Damen herumtänzeln und mit dem Popo wackeln, könnte es durchaus sein, dass die sympathischen, bodenständigen Musiker sich weiter hinten einreihen müssen.” (APA)

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