Fünf Verkehrstote am Pfingstwochenende in Österreich

Am Pfingstwochenende vom Freitag, 25. bis Montag, 28. Mai 2012 starben bei Verkehrsunfällen in Österreich fünf Menschen; um vier weniger als im Vorjahr.
Unfälle in der Steiermark und Oberösterreich endeten tödlich
Drei Menschen kamen am Pfingstmontag ums Leben; jeweils einen Toten gab es am Freitag und Samstag. Die Opfer waren drei Pkw-Lenker, ein Motorradlenker und ein Radfahrer. Drei Tote gab es in der Steiermark, zwei in Oberösterreich. Drei der fünf tödlichen Verkehrsunfälle waren “Alleinunfälle”. Vermutliche Hauptunfallursache waren in zwei Fällen nicht angepasste Fahrgeschwindigkeit, sowie riskantes Überholen, Unachtsamkeit und ein Fahrfehler.
Besonderes Aufsehen erregte ein Unfall am Pfingstmontag in der Steiermark: Eine 84-jährige Pkw-Lenkerin kam von einer Gemeindestraße ab und stürzte in einen Kraftwerkskanal. Das Fahrzeug versank im Wasser, die Lenkerin konnte nicht mehr gerettet werden.
Viele Unfälle am Pfingstwochenende
Am Pfingstwochenende 2012 ereigneten sich in Österreich insgesamt 378 Verkehrsunfälle mit Personenschaden – um 46 weniger als im Vorjahr. Dabei wurden 570 Menschen verletzt und fünf kamen uns Leben. Bei verstärkten Schwerpunktkontrollen wurden zusätzlich 40.274 Geschwindigkeitsüberschreitungen geahndet und 500 Lenker wegen Alkoholisierung angezeigt.
So schlimm die einzelnen Fälle für sich auch sind, handelt es sich heuer um das günstigste Ergebnis seit Einführung der Verkehrsunfallstatistik im Bundesministerium für Inneres im Jahr 1967. Die meisten Verkehrstoten am Pfingstwochenende gab es im Jahre 1979 als 45 Menschen durch Unfälle ums Leben kamen.
40 Verkehrunfälle in Wien
In Wien ereigneten sich insgesamt 40Verkehrsunfälle mit Personenschaden. Dabei wurden 57 Menschen verletzt. Von Freitag bis Pfingstmontag wurden von der Wiener Polizei außerdem 3.294 Geschwindigkeitsüberschreitungen geahndet und 93 Lenker wegen Alkoholisierung angezeigt. Insgesamt waren 49 Führerscheinabnahmen in Wien zu verzeichnen.
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