Ministeriumssprecher Michael Bauer sagte zur APA, es handle sich dabei um die Kasernen in Horn (Niederösterreich), Freistadt (Oberösterreich), Lienz (Tirol), Bleiburg (Kärnten) und Tamsweg (Salzburg).
Ob die Kasernen dauerhaft geöffnet bleiben, hänge von der Zuteilung entsprechender Geldmittel ab – letztlich also vom Finanzministerium, sagte Bauer.
“Schließung fahrlässig”
Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) meinte in einer Aussendung: “In der derzeitigen Situation, in der niemand genau sagen kann, wie sich die Flüchtlingsbewegung weiter und entlang möglicher neuer Routen entwickeln wird, wäre es geradezu fahrlässig gewesen, einen Kasernenstandort in unmittelbarer Grenznähe zu schließen.” Er appellierte an die Bundesregierung, die entsprechenden Mittel zur Verfügung zu stellen. (APA)
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