Neben einer "Neuverteilung des öffentlichen Raumes zugunsten von klimagerechter Mobilität" wollen die Klimaaktivisten auch Änderungen auf steuerlicher Ebene. "Wir sehen nicht ein, warum Fliegen und Autofahren noch immer steuerlich begünstigt werden. Wenn die durch den Verkehr verursachten Emissionen gesenkt werden sollen, muss stattdessen der öffentliche Verkehr endlich leistbar für alle und auch abseits der großen Städte ausgebaut werden", hieß es.
Ebenfalls am Freitag, bereits zwischen 15.00 und 17.00 Uhr, führt außerdem die Initiative "Platz für Wien" eine Aktion zu diesem Thema durch. Mit einer Menschenkette auf der viel befahrenen Triester Straße will man auf die Notwendigkeit einer besseren Radinfrastruktur in der Bundeshauptstadt aufmerksam machen. "Klimagerechtigkeit braucht auch faire Flächenverteilung. Nur ein Prozent der Wiener Verkehrsflächen sind Radwege. Das muss rasch ausgebaut werden", wurde seitens der Initiative in der gemeinsamen Aussendung mit Fridays for Future betont. "Platz für Wien" will im Vorfeld der Wien-Wahl mit gezielten Events für eine fußgänger- und fahrradfreundlichere Gestaltung des öffentlichen Raums kämpfen. Dafür wurden online bereits mehr als 30.000 Unterschriften gesammelt.
(APA/Red.)
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