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Frühlingserwachen für Ihre Immobilie

Fenster tauschen, Heizung nachrüsten, dämmen: Wer in seine Immobilie investiert, wohnt behaglich und spart langfristig Kosten und Energie.

Regelmäßig durchgeführte Instandhaltungen erhalten außerdem den Wert der Immobilie. Doch wie geht man dieses Vorhaben an? Welche Schritte sind zu setzen? Was muss beachtet werden? Woher kommen die finanziellen Mittel? Diese und weitere interessante Fragen wurden beim Experten-Gespräch der Hypo Immobilien zum kalendarischen Frühlingsbeginn behandelt.

Informationen aus erster Hand

Zahlreiche Eigentümer, Käufer einer Bestandsimmobilie und Hausverwalter kamen zum Experten-Gespräch nach Bregenz in den Alten Landtagssaal. Sanierungs- und Energieberater Ing. Wolfgang Frick erörterte anhand eines praktischen Beispiels einen gelungenen Sanierungsfahrplan. Die neuesten Sanierungsförderungen erfuhr man aus erster Hand vom Abteilungsleiter der Wohnbauförderung, Mag. Lothar Hinteregger. Wie sich das Sanierungsvorhaben erfolgreich finanzieren lässt, wurde von Alexander Walterskirchen, Leiter der Finanzierungsberatung der Hypo-Filialen Bregenz, anhand interessanter Kreditprodukte erklärt.

Interessant für Käufer eines Altbaus

Auch für Käufer eines Objektes, das mindestens 20 Jahre alt ist, gibt es die Förderung. Wer spätestens zwei Jahre nach dem Kauf sein Eigenheim umfassend energetisch saniert und noch Rückzahlungen zur Kaufpreisfinanzierung leistet, kann zu den anerkannten Sanierungskosten zusätzlich den Kaufpreis berücksichtigen.

Wesentliche Änderungen

Auch 2011 wird die Sanierung attraktiv gefördert und alle in diesem Jahr gewährten Sanierungsdarlehen bleiben weiterhin zinsfrei.Eine Änderung gibt es allerdings bei der Sanierungsberatung. Zukünftig werden Eigenheime und kleine Wohnanlagen mit einem Einmalzuschuss von 800 Euro gefördert und Mehrgeschossbauten mit 25 Einheiten mit 2.000 Euro. Einzelne Wohnungen erhalten keine Förderung. Neu ist, dass der Einmalzuschuss erst im Nachhinein ausbezahlt wird. Bisher erhielt man für die Sanierungsberatung einen Zuschuss ohne tatsächlich gesetzte Sanierungsmaßnahmen. Ab 1.1.2011 ist das nicht mehr möglich. Begleitet ein Sanierungsberater bis zum Schluss die Sanierungsarbeiten, so erhöht sich die Sanierungsberatungsförderung um 400,– Euro. Generell gekürzt wurde in allen Förderstufen. Die Förderhöhe ist wie bisher abhängig von der Höhe der anerkannten Sanierungskosten und besteht in einem Darlehen oder einem einmaligen Zuschuss.

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