Denn laut Thomas Turecek von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) wird es weiterhin Regen und Wind geben. Der schönste Tag dürfte noch der Sonntag werden, die besten Bedingungen wird Benedikt XVI. wohl erst bei seiner Ankunft am Flughafen in Rom am Sonntagabend vorfinden.
Der Freitag beginnt in Wien trüb und sehr regnerisch, zur Fahrt des Papstes durch die Innenstadt zum Gebet auf dem Platz am Hof dürfte der Regen aber langsam nachlassen, sagte der Meteorologe im APA-Gespräch. Auflockerungen am späteren Nachmittag beim Besuch in der Hofburg seien nicht ganz auszuschließen, mit kurzen Schauern muss aber immer wieder gerechnet werden. Der Wind kommt aus Nordwest und wird mit Spitzen um 35 bis 45 km/h recht lebhaft auffrischen und für den Abend noch ein bisschen zulegen. Die Temperaturen steigen von elf Grad in den Morgenstunden tagsüber auf höchstens 14 Grad.
Wind und Regen dürften Benedikt XVI. auch beim Frühstück in Wien und Abflug nach Mariazell begleiten – bei Temperaturen um zwölf Grad. In Mariazell bleibt es ebenfalls trüb, mit zeitweisem Regen, er sollte aber nicht mehr so stark wie am Vortag sein, ist Turecek optimistisch. Vereinzelt kann es auch auflockern, der Wind gewinnt aber mit 50 bis 55 km/h an Stärke und auch die Temperaturen liegen im kalten Bereich: Morgens bei sechs bis sieben Grad, am Nachmittag bei der Marianischen Vesper in der Basilika von Mariazell bei zwölf bis 13 Grad. Das Wetter bei der Ankunft des Papstes am Abend in Wien wird sich ähnlich gestalten, nur um ein, zwei Grad wärmer dürfte es sein.
Der eindeutig freundlichste Tag des Papstbesuches soll laut Meteorologe der Sonntag mit der Messe im Wiener Stephansdom werden. Im Tagesverlauf wird die Wolkendecke aufreißen, die Sonne kann sich durchaus zeigen, sagte Turecek. Kurze Regenschauer will er aber nicht ganz ausschließen und auch der Wind bleibt weiterhin frisch mit 50 bis 55 km/h. Auch am Nachmittag in Heiligenkreuz erwartet der Meteorologe ähnliches Wetter. Am Morgen wird es 14 Grad geben, die Tageshöchstwerte sind mit 17 bis 18 Grad um einiges wärmer als zuvor.
Das eindeutig schönste Wetter hat Benedikt XVI. aber erst wieder in seiner Heimat. Bei seiner Ankunft am Flughafen Rom-Ciampino am späteren Abend wird es 20 Grad haben, es ist aufgelockert bis sonnig und der Wind weht nur mehr schwach.
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