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Freud und Leid bei Vorarlberger Skiassen

Die Stimmung bei den Ländle-Assen Strolz und Hirschbühl könnte nicht unterschiedlicher sein
Die Stimmung bei den Ländle-Assen Strolz und Hirschbühl könnte nicht unterschiedlicher sein ©APA-AP
Johannes Strolz ist nach seinem Vorpreschen in die Weltspitze überglücklich. Für Christian Hirschbühl dagegen könnte die Saison vorbei sein.
Strolz 10. in Madonna

Johannes Strolz verhinderte am Mittwochabend in Madonna die Campiglio als Zehnter und bester Österreicher ein ÖSV-Debakel. Der Vorarlberger erzielte die erste Top 10 Platzierung im Alpinen Weltcup und damit seine beste Weltcupplatzierung.

"Ich bedanke mich bei allen Trainern, die mir immer wieder die Chance gegeben und an mich geglaubt haben", sagte der 27-jährige Vorarlberger nach seinem zehnten Platz im Nachtslalom in Madonna di Campiglio am Mittwochabend.

Langer Kampf bis zur Weltspitze

Nach Junioren-WM-Bronze im Super-G 2012 hatte Strolz lange zu kämpfen, um den Sprung in den ÖSV-A-Kader zu schaffen. "Dass man für Österreich Skirennen bestreiten darf, hat mir den Mut gegeben, nicht aufzugeben", betonte Strolz, der bereits um sieben Uhr morgens am Donnerstag mit seinen Teamkollegen in Madonna wieder trainierte.

Johannes Strolz will sich nach dem Topergebnis nun ganz auf den Slalom konzentrieren. Der Europacup-Gesamtsieger von 2018 will außer in seiner Spezialdisziplin im Jänner nur noch in der Kombination in Wengen antreten.

Hirschbühl droht Saison-Aus

Für Christian Hirschbühl könnte die Saison dagegen vorzeitig zu Ende sein. Der 29-jährige Vorarlberger muss wegen einer Sehnenverletzung im Leistenbereich vorerst einmal eineinhalb Monate pausieren.

Beim 29-jährigen Vorarlberger wurde eine Sehnenverletzung im Leistenbereich diagnostiziert. Hirschbühl hatte sich am 4. Jänner beim Training in Lienz verletzt und zuletzt schon in Zagreb und Madonna di Campiglio gefehlt.

Der Alpine Skiweltcup im VOL.AT-Livecenter

(APA).

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