Das aushaftende Volumen an privaten Fremdwährungskrediten ist im zweiten Quartal spürbar gesunken und hat per Ende Juni wechselkursbereinigt 28,9 Mrd. Euro betragen. Gegenüber dem Vorjahr war das ein Minus von 5,3 Mrd. Euro bzw. 15,4 Prozent. “Das Maßnahmenbündel der FMA zur Begrenzung des Risikos aus Fremdwährungskrediten greift nachhaltig”, erklärte die Finanzmarktaufsicht FMA am Montag in einer Aussendung.
Stopp der Neuvergabe im Jahr 2008
Gegenüber Herbst 2008, als die FMA einen Stopp der Neuvergabe von Fremdwährungskrediten verhängte und Initiativen zur Begrenzung des Risikos setzte, reduzierte sich das Volumen wechselkursbereinigt inzwischen um 17,0 Mrd. Euro oder 37,0 Prozent, hat die FMA erhoben.
Großteils Franken und Yen
Zur Jahresmitte entfiel mit 94,5 Prozent weiterhin der Großteil des Fremdwährungsvolumens auf Schweizer Franken und der Rest beinahe zur Gänze auf Japanische Yen. Der Schweizer Franken hat seit Anfang 2008 um 34,1 Prozent gegenüber dem Euro aufgewertet. Einen weiteren Anstieg verhindert die von der Schweizerischen Nationalbank bis auf weiteres festgelegte Fixierung von 1,20 Schweizer Franken pro Euro.
(APA)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.