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Freie Seezugänge mehrheitlich für Badebetrieb offen

Vorarlberger Baggerlöcher und Badeseen sind bis auf Weiteres frei zugänglich
Vorarlberger Baggerlöcher und Badeseen sind bis auf Weiteres frei zugänglich ©VOL.AT/Paulitsch
Mit zu erwartenden höheren Temperaturen steigt natürlich auch in der Coronakrise das Bedürfnis nach Badespaß und Abkühlung.

In Bezug auf Öffnung der Freibäder - traditionell Anfang Mai - sieht es da aktuell nicht gut aus, auch wenn etwa in Wien Bürgermeister Michael Ludwig den Zugang ermöglichen will - allenfalls nur zu den Liegeflächen. Anders die Lage bei freien Seezugängen.

Freibäder müssen noch warten

"Wenn die Abstandsregeln eingehalten werden können", heißt es dazu auf der Homepage des Sportministeriums, "spricht aus heutiger Sicht nichts dagegen, sofern kein Betretungsverbot etwa für Seezugänge besteht." Bei den Freibädern sei eine Öffnung per Anfang Mai hingegen nicht vorstellbar, weil die Einhaltung der Abstandsregel etwa bei den Zu- und Ausgängen, zu Badeschluss und etwa von Kindern schwer einhaltbar sei. Es werde daran gearbeitet, dies bei den Freibädern zu einem späteren Zeitpunkt zu ermöglichen.

Baggerlöcher und Badeseen frei zugänglich

Die Vorarlberger Baggerlöcher und Badeseen sind bis auf Weiteres frei zugänglich. "Da sie keine Freizeit- oder Sportbetriebe sind, gelten für sie die allgemeinen Regeln zur Ausgangsbeschränkung", hieß es dazu aus dem Amt der Vorarlberger Landesregierung. Polizeisprecher Rainer Fitz erklärte, dass die Baggerlöcher und Badeseen als öffentlicher Raum im Rahmen der Gesamtstrategie der Polizei kontrolliert werden. "Wir führen bereits Kontrollen durch, etwa am Alten Rhein in Lustenau. Die Leute verhalten sich sehr verantwortungsvoll", lobte Fitz.

(APA)

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