In der Nacht auf Sonntag verließ der 339 Meter lange Gigant das Trockendock und testete auf der Nordsee seine Hochseetauglichkeit. Laut Reedereisprecher verliefen die Tests erfolgreich.
Die Freedom of the Seas wird am Sonntagnachmittag in Hamburg erwartet, wo das Schiff am Montag mit einer Party offiziell in Dienst gestellt werden soll. Tausende Menschen beobachteten bei Nieselwetter das spektakuläre Ausdockmanöver des in Finnland gebauten Riesen. Ohne hörbare Maschinengeräusche glitt die Freedom of the Seas gegen 23.07 Uhr aus eigener Kraft ohne Schlepperhilfe aus dem Hafen. Nur drei Signale aus dem mächtigen Nebelhorn gingen den Zuschauern durch Mark und Bein.
Die Freedom of the Seas hat ein maximales Fassungsvermögen von mehr als 4.000 Passagieren. Sie misst an der breitesten Stelle etwa 56 Meter und hat eine Höhe von 72 Metern. Sie ist etwas kürzer als der Konkurrent und bisherige Rekordhalter Queen Mary 2, kann aber wegen ihrer mächtigen Aufbauten 1.400 Passagiere mehr aufnehmen.
Das mit viel Luxus ausgestattete Schiff soll künftig in erster Linie in der Karibik kreuzen. Den Passagieren werden auf den Rundfahrten unter anderem eine Eislaufbahn, eine Kletterwand sowie zahlreiche Pools geboten. Heimathafen ist Miami.
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