Gretchen Molannen hat ihrem Leben ein Ende gesetzt. Einem Leben, das für sie zur Hölle wurde. Sie litt unter einer „andauernden genitalen Erregungsstörung“ (PGAD). Was Außenstehende vielleicht lustig finden, worüber sie scherzen, war für sie nur eines: Qualvoll. Sie masturbierte am Tag stundenlang, hatte manchmal bis zu 50 Orgasmen in Serie.
Krankheit bestimmte ihr Leben
16 Jahre lang hielt sie der Krankheit stand, zehn davon wusste sie nicht mal, was ihr genau fehlt. PGAD bestimmte ihr Leben; sie verlor mehrere Jobs, lebte bei ihren Eltern und versuchte sich schon in der Vergangenheit umzubringen. Drei Suizidversuche sollte sie überleben, den vierten allerdings nicht. Wie ihr Freund per E-Mail mitteilte, hat sie am vergangenen Samstag ihren Qualen ein Ende gesetzt.
Gegenüber dem Internet-Portal „tbtimes“ erklärte die 39-jährige noch: „Ich weiß, dass Gott mehr aus meinem Leben machen will als mich Selbstmord-Varianten testen zu lassen, permanent zu weinen und mich zu missbrauchen.“
Weiter merkt sie in einem Schriftwechsel mit „tbtimes“ an:„ Ich hoffe meine Geschichte wird die Leute dazu bringen, die Krankheit ernst zu nehmen, und Frauen, die unter derselben Krankheit leiden, anregen, einen Doktor aufzusuchen.“
Mehr über die Krankheit erfahren Sie unter www.psas-support.com
(VOL.AT)
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