“Wir wissen nicht, was ihn dazu getrieben hat.” Der ehemalige Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma habe “ziemlich seltsam” gewirkt und werde derzeit befragt – “wir wissen nicht einmal, ob ihm klar ist, dass er in Monaco ist”, sagten Ermittler.
M. war Anfang des Monats während der Arbeit im südfranzösischen Lyon mit einem Geldtransporter getürmt, während seine beiden Kollegen Papierkram in ihrer Firma erledigten. Er machte sich mit 11,6 Millionen Euro davon und ließ den leeren Transporter in einem Vorort stehen. Zwei Tage später fand die Polizei den Großteil der Beute in einer Garage in Lyon – von M. und 2,6 Millionen Euro fehlte aber nach wie vor jede Spur.
Während die internationale Polizeibehörde Interpol in ganz Europa mit Hochdruck nach dem 39-Jährigen fahndete, wurde er im Internet zum Idol. Ein spontan gegründeter Fanclub feierte ihn für seine gewaltlose Tat; “Tony M. , willst du unser Freund sein?”, hieß es unter anderem im Netzwerk Facebook.
Die Polizei hatte M. im früheren Jugoslawien vermutet, da er serbokroatischer Herkunft ist. Der Mann hatte seit zehn Jahren für die Sicherheitsfirma gearbeitet, ohne jemals aufgefallen zu sein. Vor der Tat hatte er seine Konten leergeräumt und seine Wohnung nahezu leer zurückgelassen.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.