Experten geben Entwarnung
Der Fund war besonders grauslich, da die junge Mutter bereits eine Bohne aus der Büchse genascht hatte. Die Hausfrau, die die Bohnen eigentlich für das Abendessen eingeplant hatte, rief sofort den Giftnotruf und einen Notarzt an. Doch die Experten beruhigten sie: Das Nagetier sei bei der Konservenherstellung ebenso “sterilisiert” worden wie die Bohnen. Der nächste Anruf Le Servigets galt dann dem Supermarkt in der Nähe der nordfranzösischen Stadt Rouen, wo sie die Dose gekauft hatte.
Dort verwies der Filialleiter die Anruferin an die Servicenummer, die auf der Konservendose stand. Der Kundendienst des Herstellers bezeichnete den Fall dann immerhin als “dringend” und forderte Le Serviget schriftlich auf, die Maus einzuschicken. Mit dem toten Tier auf dem Tisch könne die Untersuchung dann weitergehen.
Immer wieder Ekelfunde in Nahrungsmitteln
Grausige Funde im Essen sind in Frankreich keine Seltenheit: Erst Ende August fand eine junge Frau einen noch lebenden kleinen Frosch in einer Bio-Salatmischung aus dem Supermarkt. Anfang September stieß eine Pensionistin beim Biss in eine Wurst auf einen menschlichen Zahn. Einen Monat zuvor hatte eine Französin in einem faschierter Braten ebenfalls einen Menschenzahn entdeckt. (APA)
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