Dies sei der einzige Weg, um Frieden zu schaffen, so das Kirchenoberhaupt. Später steht auch ein Treffen mit der international umstrittenen De-facto-Regierungschefin Aung San Suu Kyi auf dem Programm. Die Friedensnobelpreisträgerin wird dafür kritisiert, dass sie das Militär bei der Verfolgung der muslimischen Minderheit der Rohingya gewähren lasse.
Mit Spannung wird erwartet, ob sich der Papst direkt zu dem Konflikt äußert und das Wort “Rohingya” ausspricht. Die katholische Kirche vor Ort hatte ihm davon abgeraten, um den Konflikt nicht weiter zu schüren. Aus Furcht vor Verfolgung sind seit dem Sommer mehr als 600.000 Muslime aus Myanmar in das muslimische Nachbarland Bangladesch geflohen.
(APA/dpa)
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