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Franzi hat das Muttersein unterschätzt

©AP
Die frühere Schwimmweltmeisterin Franziska van Almsick hat die Herausforderungen als Hausfrau und Mutter lange unterschätzt.

„Früher habe ich Frauen belächelt, die mir erzählten, sie seien nur Hausfrau und Mutter. Ich dachte, das ist doch kein Job“, sagte die 29-Jährige der Zeitschrift „in – Star & Style Magazin“. Nun habe sich ihre Meinung grundlegend geändert: „Heute kann ich das nur bewundern. Als Mutter musst du permanent improvisieren, weil immer was dazwischen kommt“, sagte sie. Wenn sie heute einen Termin habe und ihr Sohn an hohem Fieber leide, weil er einen Zahn bekomme, müsse sie sich etwas einfallen lassen.

Hinzugelernt hat van Almsick nach eigenen Angaben auch bei ihrer Ernährungs- und Bewegungsinitiative „Essen, bewegen, leben“, mit der sie Schulkindern Lust auf gesundes Essen machen will. Das sei jedoch schwerer als angenommen, räumte die Schwimmerin ein. „Ich dachte, um die Kinder besser zu ernähren, lässt man einfach die Schoko-Croissants weg, streicht den ganzen Müll, den es am Schul-Kiosk gibt und fängt an, Obst und Gemüse zu verkaufen“, erzählte sie. Dann habe sie aber feststellen müssen, dass die Schüler das nicht essen. „Die holen sich lieber im Supermarkt um die Ecke Chips und Schokolade.“

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