Das berichtete die Pariser Finanzpresse am Donnerstag vor einer Rede des Präsidenten Nicolas Sarkozy zur französischen Energiepolitik.
EDF ist der weltgrößte Anbieter von Atomstrom und treibt derzeit seine Expansion im Ausland voran. Der Konzern sieht allerdings keinen unmittelbaren Bedarf für neue Reaktoren in Frankreich, weil die Leistung der bestehenden 1.300-Megawatt-Kraftwerke bis 2020 auch ohne Neubauten um 15 Terawattstunden erhöht werden könne. Dazu kommen ab 2012 der im Bau befindliche EPR in Flamanville (Normandie) mit weiteren Effizienzreserven.
GDF Suez sieht dagegen Platz für einen bis zwei weitere Reaktoren in Frankreich. Der Europäische Druckwasserreaktor (EPR) mit einer Leistung von 1.600 Megawatt wird von Areva NT gebaut. An dem französischen Staatskonzern ist Siemens mit 34 Prozent beteiligt.
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