Auch die Hilfe bei der Ausbildung sei ausgesetzt, teilte Präsident Nicolas Sarkozy am Freitag mit. Sarkozy schloss zudem einen vorzeitigen Abzug der französischen Armee nicht aus. Der französische Verteidigungsminister Gérard Longuet reise nach Afghanistan. Bei einem Angriff auf die internationale Afghanistantruppe ISAF waren im Osten des Landes vier französische Soldaten getötet und 16 weitere verletzt worden. Sarkozy bestätigte, dass die Franzosen von einem afghanischen Soldaten erschossen wurden.
Französische Soldaten im Brennpunkt
Nach Angaben der afghanischen Sicherheitskräfte hatte ein Mann in der Uniform der afghanischen Armee im Distrikt Tagab der östlichen Provinz Kapisa das Feuer auf die Soldaten eröffnet. Die französische Armee ist zuständig für die Provinz Kapisa, die als eine der Brennpunkte des Aufstands der Taliban gilt.
(APA)
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