Die Linke werde in der südostfranzösischen Region Provence-Alpes-Cote-dAzur, in der südwestfranzösischen Aquitaine, aber auch in der Hauptstadtregion Ile-de-France die Nase vorn haben, heißt es in einer Meinungsumfrage des Instituts CSA, die am Mittwoch vom Rundfunksender France Info verbreitet wurde. Darüber hinaus habe die Linke gute Chancen, die Alpenregion Rhone-Alpes zu gewinnen.
Nach der Schließung der Kandidatenlisten für die Stichwahl am Sonntag stand fest, dass die regierende UMP-Partei von Präsident Jacques Chirac und die liberale UDF in vier Regionen keine Einigung auf Einheitslisten zu Stande brachten. In 17 der insgesamt 22 Regionen zieht die rechtsextreme Front National als dritte politische Kraft in die Stichwahlen ein. Traditionell schwächt dies die Rechtsbürgerlichen und stärkt damit die Linksparteien.
Schon im ersten Wahlgang am vergangenen Sonntag hatte das Linksbündnis um die oppositionellen Sozialisten eindeutig vorn gelegen. Im Falle eines deutlichen Linksrucks bei den Regionalwahlen wird mit spürbaren Konsequenzen für die Politik der Pariser Regierung bis hin zu einer Umbildung des Kabinetts von Premierminister Jean-Pierre Raffarin gerechnet.
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