Das geht aus einer Auswertung der Videobotschaft des zweiten Mannes von El Kaida, des Ägypters Eiman al-Zawahiri, zum fünften Jahrestag der Anschläge vom 11. September 2001 hervor.
El Kaida ernennt Frankreich zum Ziel, schreibt dazu die Pariser Zeitung Le Figaro am Donnerstag. Die 75 Minuten lange Botschaft des Ägypters vom Montag enthalte Aufrufe an die Islamisten, Frankreich vor allem wegen des Kopftuchverbots und der von Paris gestützten Libanon-Politik des Westens zu treffen.
Die aus der Bewaffneten Islamischen Gruppe (GIA) abgespaltene algerische Terroristenorganisation GSPC hatte sich schon vor einiger Zeit El Kaida angedient. In Algerien durch die Versöhnungspolitik von Präsident Abdelaziz Bouteflika an den Rand gedrängt, bezeichnete die GSPC Frankreich im September 2005 als unseren Feind Nummer eins.
Wir beten darum, dass das (die Anbindung der GSPC an El Kaida) ein Stachel in der Kehle der amerikanischen und französischen Kreuzritter und ihrer Verbündeten sei, hieß es in der am vergangenen Montag vom arabischen Sender Al Jazeera ausgestrahlten Al-Zawahiri- Videos. Die französischer Terrorabwehr hat bereits seit einem Jahr mögliche Aktivitäten der GSPC in Frankreich verstärkt im Auge.
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