Am dritten Spieltag kam es in der Gruppe A zu den Duellen Frankreich – Schweiz und Rumänien – Albanien. Dabei stellte sich die Frage, wer dem Gastgeber ins Achtelfinale folgt. Im Duell der Franzosen gegen die Schweizer ging es zudem um den Gruppensieg.
Starke Schweizer forderten Frankreich
Die Partie zwischen Frankreich und der Schweiz begann schwungvoll. Die Schweizer versteckten sich nicht und versuchten die Franzosen, bei denen kräftig rotiert wurde, früh zu stören. Die erste große Chance hatte Frankreich in der 13. Minute, als Pogba an Sommer scheiterte. Kurz darauf ging ein Distanzschuss von Pogba nur an die Latte. In weiterer Folge entwickelte sich eine temporeiche Partie, die dennoch mit 0:0 in die Pause ging.
Schweiz kontrolliert, Frankreich trifft die Latte
In der zweiten Halbzeit erhöhten die Schweizer von Beginn weg das Tempo, hatten mehr Ballbesitz und kontrollierten die Partie weitestgehend. Torchancen waren dennoch Mangelware. Frankreich-Coach Deschamps reagierte und brachte den zweifachen EM-Torschützen Payet für Coman. Dies wirkte sich in der 75. Minute aus, als Payet nach Sissoko-Flanke per Direktabnahme nur die Latte traf. Am Ende gelang keinem Team mehr ein Tor, durch das 0:0 sicherte sich Frankreich vor der Schweiz den Gruppensieg in der Gruppe A.
Albanien mit erstem EM-Treffer
In der zweiten Partie ging es für die Rumänen noch um den möglichen zweiten Rang. Für die bis dato punkte- und torlosen Albaner ging es um den ersten Sieg und somit um den dritten Rang in der Gruppe A. Nach einer Druckphase der Rumänen kam Albanien immer besser ins Spiel. Die leidenschaftlichen Albaner wurden für ihr beherztes Spiel kurz vor der Pause belohnt. Sadiku erzielte nach einer Flanke per Kopf das 1:0, wobei Rumäniens Torhüter Tatarusanu sehr unglücklich agierte.
Albanien mit starker Defensive
In der zweiten Halbzeit hatten die Rumänen nun mehr vom Spiel, Albanien verteidigte aber geschickt und hielt den Gegner großteils gut vom eigenen Strafraum weg. Den Rumänen lief die Zeit davon, denn auch bei einem Remis wäre die EM wohl beendet gewesen. In der 76. Minute war das Glück dann auf Seiten der Albaner, als ein Schuss von Rumäniens Andone vom Torgehäuse zurück ins Spielfeld ging. Ansonsten gelang den Rumänen gegen defensiv starke Albaner nicht viel. So feierte Albanien einen nicht unverdienten 1:0-Sieg und sicherte sich mit drei Punkten somit den dritten Rang in der Gruppe A.
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