EL: Frankfurt und Leipzig weiter auf Erfolgskurs

Für die deutschen Teams RB Leipzig und Eintracht Frankfurt ging es heute im Halbfinal-Hinspiel darum, mit einem guten Ergebnis den nächsten Schritt in Richtung Finale zu machen. Während Leipzig zu Hause die Glasgow Rangers empfing, gastierte Frankfurt bei West Ham United.
Frankfurt gelingt Blitzstart
In England gelang der Eintracht der perfekte Start, denn nach einer Flanke von Borré sorgte Knauff bereits in der 1. Minute für das 0:1. Die Gastgeber zeigten sich nicht lange schockiert und kamen durch Bowen in der 14. Minute zur großen Ausgleichschance. Doch Schlussmann Trapp lenkte den Ball gerade noch an den Außenpfosten. In der 21. Minute gelang dann aber der Ausgleich. Nach Kopfball-Vorlage von Zouma erzielte Antonio das 1:1. In weiterer Folge wurden die Chancen weniger und es ging mit dem Remis in die Pause.
In der zweiten Halbzeit waren es erneut die Frankfurter, die den besseren Start erwischten. Kamada schloss einen schönen Spielzug in der 54. Minute zum 1:2 ab. Rund 15 Minuten später hatten die Deutschen Glück, als ein Benrahma-Distanzschuss den Außenpfosten touchierte. In der 79. Minute gab es den nächsten Aluminium-Treffer, dieses Mal auf der anderen Seite. Ein abgefälschter Kamada-Schuss prallte vom Pfosten zurück ins Feld.
In der Nachspielzeit mussten die Fans der Gäste noch einmal zittern, als ein Fallrückzieher von Bowen von der Querlatte knapp vor der Linie aufprallte und im letzten Moment geklärt wurde. Schlussendlich brachte Frankfurt den Sieg aber mit etwas Glück über die Zeit und steht somit nur noch einen Schritt vor dem Finaleinzug.
Leipzig tut sich lange schwer
In Leipzig präsentierten sich die Hausherren in den ersten 45 Minuten gegen tief stehende Schotten sehr ideenlos. Die beste Möglichkeit hatte Nkunku, der den Ball in der 17. Minute jedoch nicht richtig traf. Auf der anderen Seite zeigten die Rangers keinerlei Ambitionen, selbst offensiv zu werden und es ging mit dem 0:0 in die Pause.
Kurz nach der Pause hatten die Gäste durch Kent dann die größte Möglichkeit der bisherigen Partie, sein Schuss verfehlte das Tor aber knapp. Die beste Chance der Leipziger vergab Nkunku in der 70. Minute. Der Angreifer ließ mehrere Verteidiger und den Torhüter aussteigen, schoss den Ball aber weit über das Tor. In der 85. Minute war es aber doch noch so weit. Nach einem Eckball kam Angelino im Rückraum zum Ball und erzielte mit einer wuchtigen Direktabnahme das verdiente 1:0. Schlussendlich belohnten sich die Hausherren spät aber doch für ihre Bemühungen und brachten sich somit in eine gute Ausgangalage für das Rückspiel in Schottland.
(Red.)
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