Hauptursache ist der “Frankenschock” – das Erstarkens der Eidgenossen-Währung nach der Aufhebung des festen Mindestwechselkurses zum Euro vor einem Jahr. Allerdings sorgte das relative Erstarken von Euro und Dollar in den letzten Monaten dafür, dass der Buchverlust geringer ausfiel, als noch im Sommer befürchtet.
Zum Ende des ersten Halbjahres 2015 hatte die SNB wegen des Wertverfalls ihrer Fremdwährungsanlagen einen Verlust von 50,1 Milliarden Franken ausweisen müssen. Dieser Buchverlust reduzierte sich nunmehr deutlich. Damit ist es der SNB laut Mitteilung entgegen früheren Befürchtungen doch möglich, einen Gewinn an den Bund und die 28 Kantone in Höhe von einer Milliarde Franken auszuschütten.
Nach der überraschenden Aufgabe des Mindestkurses von 1,20 Franken pro Euro am 15. Januar 2015 war die Schweizer Währung zeitweise bis zur Parität mit dem Euro erstarkt. Am Freitag lag die Interbankrate für einen Euro bei 1,087 Franken. (dpa)
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