Das Landgericht Düsseldorf verurteilte den Mann von Werbestar Verona Pooth am Dienstag zur Rückzahlung von knapp 1,8 Millionen Euro plus Zinsen. Der Geschäftsmann hatte bei der Bank mit seinem Privatvermögen für Kredite an sein inzwischen insolventes Unternehmen Maxfield gebürgt. Pooth erschien nicht selbst vor Gericht.
Das Gericht erklärte zur Begründung unter anderem, der Vertrag zwischen Pooth und der Commerzbank sei weder wegen einer finanziellen Überforderung des Unternehmers sittenwidrig noch auf dessen finanzielle Leistungsfähigkeit beschränkt.
Für Pooth ist ist es die zweite juristische Niederlage in kurzer Zeit. Vor wenigen Wochen hatte das Landgericht entschieden, dass der Unternehmer nicht weiter behaupten dürfe, sein ehemaliger Leibwächter habe in das Haus der Familie eingebrochen und private Unterlagen gestohlen. Im März findet der nächste Prozess einer Bank gegen Pooth statt: Dann geht es um eine Millionen-Forderung der Sparkasse Düsseldorf, die ihn ebenfalls als Bürgen in Anspruch nehmen will.
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