“Die Grunge-Szene interessiert mich nicht wirklich”, sagt sie. Lediglich den Nirvana-Song “Dumb” finde sie toll: “Ich weine jedes Mal, wenn ich ihn anhöre.” Er sei eine Kurzfassung von der Selbstempfindung ihres Vaters – “auf Drogen, ohne Drogen, sich ungeeignet fühlend, Stimme einer Generation genannt zu werden”.
Kurt Cobain Dokumentation “Montage of Heck”
Die 22-Jährige hat gerade eine Dokumentation über das Leben ihres Vaters mit dem Titel “Cobain: Montage of Heck” produziert, die ab dem heutigen Donnerstag für wenige Tage in zahlreichen österreichischen Kinos zu sehen ist und am 19. April als Abschlussfilm des Festivals Poolinale im Wiener Gartenbaukino läuft. Benannt ist der Film nach einem frühen Mixtape des Nirvana-Frontmanns, der sich am 5. April 1994 im Alter von nur 27 Jahren in den Kopf schoss. Der Film von Regisseur Brett Morgen zeigt bislang unveröffentlichtes Video-Material – von Cobains zweitem Geburtstag bis hin zum ersten Geburtstag seiner Tochter.
(apa/red)
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