“Es ist noch nicht sicher. Aber wir tun alles, damit wir in Hockenheim fahren können”, sagte Arrows-Sprecherin Lindsay Morle am Mittwoch. Der italienische Jordan-Pilot Giancarlo Fisichella kann dagegen nach seinem Trainingsunfall in Frankreich am Wochenende wieder ins Cockpit zurückkehren.
Noch liegt eine Einstweilige Verfügung gegen den mit angeblich 100 Millionen Euro verschuldeten Formel-1-Rennstall Arrows vor. Ein Anteilseigner, die Bank Morgan Grenfell, will Teamchef Tom Walkinshaw einen Verkauf untersagen. Es gibt verschiedene Interessenten für eine Übernahme, darunter den früheren BAR-Teamchef Craig Pollock und Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz. Strittig ist der Preis.
Dagegen kann Fisichella nach seiner Zwangspause in Frankreich im zwölften Saisonlauf auf dem Hockenheimring wieder Gas geben. “Giancarlo fühlt sich nach einigen Tagen Ruhe wegen seines Hochgeschwindigkeitsunfalls wieder gut”, teilte das Team mit. Der Italiener war am Samstag im freien Training wegen eines weggebrochenen Frontflügels mit etwa 240 km/h in einen Reifenstapel geprallt. Er blieb dabei zwar unverletzt, konnte aber zum Grand Prix nicht antreten.
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