Fast 35.000 Kinder werden in Ostösterreich überhaupt zum ersten Mal die Schulbank drücken. Das sind 7,3 Prozent weniger als noch vor zehn Jahren.
In Wien gibt es im kommenden Schuljahr rund 16.100 Taferlklassler. Dieser Wert ist laut Wiener Stadtschulrat in den vergangenen zehn Jahren dank Zuzug von Kindern aus den Bundesländern und Migranten relativ stabil geblieben. In Niederösterreich ist die Zahl der Schulanfänger seit 1998/99 von 18.500 auf 16.200 gesunken, im Burgenland im selben Zeitraum um mehr als 500 auf 2.500.
Das Burgenland ist eines von fünf Bundesländern, in denen am 1. September der Modellversuch “Neue Mittelschule” startet. Den Standort in Mattersburg wird Bildungsministerin Claudia Schmied (S) am Montag selbst eröffnen. Mit dem neuen Schuljahr beginnt auch die zweite Etappe der Senkung der Klassenschülerzahlen in Kraft. Der Richtwert 25 gilt nun nicht nur in den ersten, sondern auch in den zweiten Klassen von Volksschule, Hauptschule, Polytechnikum und AHS-Unterstufe. Dieser Wert kann aber um 20 Prozent – also auf maximal 30 Kinder pro Klasse – überschritten werden. Ausgebaut wird die Sprachförderung: Kinder, die bei Sprach-Screenings im Kindergarten die deutsche Sprache noch nicht gut beherrschten, sollten ein Jahr vor dem Schuleintritt ab Herbst ein Kindergartenjahr mit speziellen Förderungen absolvieren.
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