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FPÖ will "Vorarlberg-Gutschein" für Familien

Die Freiheitlichen wollen den Umsatz heimischer Betriebe ankurbeln.
Die Freiheitlichen wollen den Umsatz heimischer Betriebe ankurbeln.
"Vorarlberg-Gutschein" soll eine finanzielle Unterstüzung für die Familien darstellen und zudem die Umsätze heimischer Betriebe ankurbeln.

Auf einer Pressekonferenz haben am Dienstag die Freiheitlichen ihre neue Initiative zur Umsetzung eines „Vorarlberg-Gutscheins“ präsentiert. Mit diesem „Vorarlberg-Gutschein“ sollen zum einen die Vorarlberger Familien unterstützt und zum anderen die heimische Wirtschaft angekurbelt werden, wie FPÖ-Landesobmann Christof Bitschi und FPÖ-Familiensprecherin Andrea Kerbleder erklärten.  

FPÖ sieht es als "Mutmacher"

„Wir brauchen jetzt einen Impuls und eine Starthilfe, damit wir als Land gemeinsam wieder voll in Fahrt kommen und nach den erfolgten Öffnungsschritten noch einmal ein zusätzlicher positiver Ruck durchs Land geht. Es braucht sowohl für die Betroffenen, die finanziell oft mit dem Rücken zur Wand stehen, als auch für unsere Wirtschaft einen zusätzlichen Turbo. Und als einen solchen Turbo und als Mutmacher sehen wir das Modell eines „Vorarlberg-Gutscheins“, der zum einen eine finanzielle Unterstützung für die Vorarlberger Familien bringt und zum anderen den Umsatz für unsere Betriebe ankurbelt“, so Christof Bitschi.   

„Gerade unsere Familien waren im vergangenen Jahr besonders belastet. Viele stehen finanziell mit dem Rücken zur Wand, weil oft ein Elternteil oder sogar beide ihren Arbeitsplatz verloren haben oder in Kurzarbeit waren. Vor allem jene Familien mit Kindern im Schul- oder Kindergartenalter waren aufgrund von Distance Learning oft doppelt belastet. Deshalb wollen wir mit dem Vorarlberg-Gutschein für unsere Familien eine Unterstützung geben und auch eine Wertschätzung für das, was viele in den letzten Monaten zu stemmen hatten“, zeigt Familiensprecherin Andrea Kerbleder auf.

"100 Euro" Gutschein pro Kind

Die Vorarlberger Familien sollen, laut den Freiheitlichen, pro Kind einen Gutschein in Höhe von zumindest 100 Euro erhalten – es dürfe aber gerne auch mehr sein, so die Freiheitliche. „Wenn die Regierungsparteien bereit sind, mehr zu geben, dann ist das umso besser.“ Die Gutscheine sollen in Vorarlberger Geschäften, in der Gastronomie oder etwa für gemeinsame Aktivitäten im Sommer eingelöst werden können. „Entscheidend ist für uns, dass es sich um Betriebe in Vorarlberg handelt, die auch in Österreich ihre Steuern bezahlen“, betonen Bitschi und Kerbleder. „Somit erreichen wir durch den Vorarlberg-Gutschein nicht nur die Unterstützung für unsere Familien, sondern es wird auch gleichzeitig unsere heimische Wirtschaft angekurbelt.“ Gerade in den besonders betroffenen Branchen, wie etwa der Gastronomie, sei das besonders wichtig.

Abschließend appellierte Bitschi vor allem an die Bereitschaft der Regierungsfraktionen von Schwarz und Grün, diese Initiative für unsere Familien und zur Ankurbelung unserer Wirtschaft mitzutragen und mitzugestalten. „Wir brauchen diesen Schulterschluss, unser Land braucht diesen Schulterschluss, damit wir gemeinsam so rasch wie möglich raus aus der Krise und zurück an die Spitze kommen. Und insofern sehen wir unsere Initiative als Startschuss und laden die anderen Parteien ein, gemeinsam mit uns eine gute, unbürokratische Unterstützungsmaßnahme für unsere Familien und die heimische Wirtschaft auf die Beine zu stellen“, so der FPÖ-Landesobmann.

(VOL.AT)

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