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FPÖ-"Westachse" sieht ÖVP-Landeschefs auf Grün-Kurs

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Die scharfe Kritik der drei ÖVP-Landeshauptleute der "Westachsen"-Bundesländer Vorarlberg, Tirol und Salzburg hat die sogenannte FPÖ-"Westachse" auf den Plan gerufen.
ÖVP-FPÖ-Koalition für ÖVP"Westachse" nicht ausgemacht

Sie sehen die schwarzen Landeschefs als Boten eines schwarz-grünen Koalitionspaktes und bezeichnen sie gegenüber der APA als "Apologeten eines Linksbündnis der ÖVP mit den Grünen".

Letzteres hätten die ÖVP-Landeshauptleute Wallner, Platter und Haslauer "seit Regierungsantritt der ehemaligen Bundesregierung fast täglich prolongiert", erklärte Salzburgs FPÖ-Landesparteiobfrau Marlene Svazek, die zusammen mit ihren Landesparteichef-Kollegen aus Tirol und Vorarlberg, Markus Abwerzger und Christoph Bitschi, einen "unheilvollen Koalitionsdeal" zwischen ÖVP und Grünen bereits als paktiert sahen.

Bitschi warnt vor Schwarz-Grün

Abwerzger stieß sich vor allem auch an der ÖVP-Ablehnung gegenüber Ex-FPÖ-Innenminister Herbert Kickl: "Fakt ist, dass Kickl sich in seiner Amtszeit als Innenminister nichts zuschulden hat lassen kommen, im Gegenteil, er wollte tiefschwarze Netzwerke im Ministerium aufdecken, was der ÖVP massiv geschadet hätte".

Und der Dritte im Bunde, Vorarlbergs FPÖ-Landeschef Christoph Bitschi, warnte eindringlich vor Schwarz-Grün. Vorarlberg sei unter dieser Konstellation "in wichtigen Bereichen von der Spitze ins Mittelfeld abgerutscht". "Wir können deshalb nur warnen vor einer Regierungsbeteiligung der Grünen auf Bundesebene", so Bitschi.

(APA)

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