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FPÖ unterstützt Oma-Revolte

Die sogenannte "Oma-Revolte" setzt sich für die Anrechnung von Erziehungszeiten auf die Pension von Müttern ein.
Die sogenannte "Oma-Revolte" setzt sich für die Anrechnung von Erziehungszeiten auf die Pension von Müttern ein. ©VN/Steurer
Die Freiheitlichen Frauen im Vorarlberger Landtag, Familiensprecherin Cornelia Michalke und Frauensprecherin Nicole Hosp, unterstützten heute, wie bereits in Bregenz , die von Gertraud Burtscher initiierte überparteiliche Initiative der Oma-Revolte in Wien.

Unter dem Titel “Oma-Revolte” haben sich Frauen der Generation 50plus zusammengeschlossen, um gegen das ungerechte Pensionssystem aufzutreten.

“Frauen, die vor 1955 geboren wurden, werden die Kindererziehungszeiten nicht für die Pension angerechnet. Aus diesem Grund erhalten diese oft nur die spärliche Mindestpension und sind auf Ausgleichszulagen angewiesen. Auch sind Null-Euro-Renten für Frauen, die ihr Leben lang zu Hause, in der Kindererziehung oder auf dem Hof, gearbeitet haben, einfach nicht gerecht”, kritisieren FPÖ-Familiensprecherin Michalke sowie Frauensprecherin Hosp.

“Einkommen zum Auskommen”

In diesem Zusammenhang fordern die FPÖ-Abgeordneten ein, dass Mütter das bekommen, was ihnen zusteht, nämlich “ein Altern in Würde mit einem Einkommen zum Auskommen”, so die beiden FPÖ-Politikerinnen.

„Wir Freiheitliche sehen Kindererziehungszeiten als besondere Leistung für eine gesunde funktionierende Gesellschaft an. Deshalb fordern wir für alle Frauen, dass diese Zeiten auch entsprechend pro Kind bewertet werden“, so die Freiheitlichen Frauen abschließend.

(red)

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