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FPÖ uneinig über Pokémon-Hysterie

Pokémon Go zieht auch Politiker in seinen Bann.
Pokémon Go zieht auch Politiker in seinen Bann. ©APA/AFP
"Pokémon Go" zieht derzeit die Welt in seinen Bann. Während die einen ganz versessen auf die Jagd nach den fiktiven Tierchen sind, warten andere schon darauf, dass der Hype wieder abklingt. Bei der FPÖ treffen beide Lager aufeinander.

Seit Wochen beherrscht die App “Pokémon Go” die Handys und Nachrichtenseiten der Welt. Kaum ein Tag vergeht ohne neue Schlagzeilen über kuriose Fundorte und die kleine Viecher von Nintendo.

Als Fan von “Pokémon Go” outete sich kürzlich aus Präsidentschaftskandidat Norbert Hofer via Twitter.

Stolz teilte er seinen Followern mit, gerade sein erstes Pokémon gefangen zu haben. Wie es bei der Suche nach weiteren Artgenossen läuft, ließ der Politiker allerdings offen. Nur ein einziger Tweet über seinen Fang-Erfolg ist in seiner Timeline zu sehen. Trotzallem ist Norbert Hofer damit aber auch der Hysterie verfallen.
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“Welt von morgen ist Eure”

Ganz anders sieht das sein Parteikollege Harald Vilimsky. Der FPÖ-Delegationschef im EU-Parlament ruft die Jugend auf seine Kraft lieber anders einzusetzten, als Pokémons zu jagen. Auf Facebook schrieb er “Die Welt gerät gerade aus ihren Fugen und unsere Jugend jagt Pokémons. Entdeckt in Euch besser die Kraft, positiv unsere Welt zu verändern. Das ist die Aufgabe von Euch Jungen und war es immer schon, denn die Welt von morgen ist Eure!”

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