Eine Petition unter dem Motto "Jetzt reicht's! - Allianz gegen den Corona-Wahnsinn" solle Bürger vereinen, die sich die von der Regierung verordneten Maßnahmen nicht mehr länger gefallen lassen wollten.
"Salbungsvolle Worte"
Kickl sagte, trotz der "salbungsvollen Worte" von Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) habe die Regierung Österreich in den vergangenen sechs Wochen in einen katastrophalen Zustand mit Massenarbeitslosigkeit und Kurzarbeits-Rekorden versetzt. Die Zahlen seien so günstig, dass man längst mit ganz einfachen Regeln der Hygiene das System im Wesentlichen wieder hochfahren könnte.
Regierung wolle bewusst Angst schüren
Die Regierung wolle aber bewusst Angst schüren, um hinter der Fassade des Krisenmanagements das Land umzubauen, so der FPÖ-Spitzenpolitiker. In Österreich haben sich in den vergangenen zehn Tagen jeweils weniger als 100 Menschen neu mit dem Coronavirus angesteckt. Die Zahl der Covid-19-Patienten in den Kliniken ist deutlich rückläufig. Mehr als 20 000 für diese Patienten geschaffenen Betten wurden bisher nicht gebraucht. Die Regierung will sich am (morgigen) Dienstag erneut zur Lage und ihrer Exit-Strategie äußern.
(dpa)
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