Ein äußerst fragwürdiges “Inserat” der FPÖ mit dem Straftäter Josef Fritzl, der seine Tochter 24 Jahre im Keller gefangen hielt, sorgt für Verärgerung. Gegenüber dem „Standard“ rechtfertigte sich der stellvertretende Obmann der Freiheitlichen Arbeitnehmer, Daniel Jägerbauer, damit, dass das Plakat zwar „arg“ ist, „aber es ist plakativ“. Allerdings sei man bereit sich bei Opfern Fritzls zu entschuldigen, falls sich diese beleidigt fühlen würden.
“Griff in unterste Schublade”
Die SPÖ sieht das Fritzl-“Inserat” hingegen als nicht hinnehmbar an. Ebenso im Standard fordert SP-Bundesgeschäftsführer Norbert Darabos eine Entschuldigung: Es handle sich um “einen Griff in die unterste Schublade”.
In der Mitgliederzeitung befindet sich ebenso die Forderung “Pro Deportation”, was man von Seiten der Freiheitlichen als Forderung nach Abschiebungen verstanden wissen will. Auf einer anderen Seite findet sich laut “News” der Spruch „Hey Moslems wenn euch unsere Meinungsfreiheit nicht gefällt, dann nutzt doch eure Reisefreiheit!!!“. Wieder an anderer Stelle wird sogar ein „Rückführungsminister“ gefordert.
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