Die FPÖ ortet Ungereimtheiten bei der Montafonerbahn. Der damalige Vorstand, Bertram Luger, wurde in der ordentlichen Hauptversammlung im August nicht entlastet.
"Es ist aus unserer Sicht kein alltägliches Verhalten, wenn dem Vorstand eines bekannten regionalen Unternehmens, das sich zudem im Mehrheitsbesitz der öffentlichen Hand befindet, die Entlastung versagt wird. Unbestätigten Informationen zufolge sollen sich im Bereich der privaten Anteilseigner Unstimmigkeiten bzw. offene Fragen ergeben haben", so FPÖ-Klubobmann Daniel Allgäuer.
Die Freiheitlichen haben deshalb eine Anfrage an Landeshauptmann Markus Wallner gerichtet. Darin wollen sie unter anderem wissen, warum Bertram Luger in der Hauptversammlung nicht entlastet wurde und ob das mit bisher nicht bekannten Verschiebungen von privaten Aktien-Anteilen zusammenhänge.
Stand Montafon bestätigt
Herbert Bitschnau, Sprecher des Stand Montafon, bestätigt gegenüber dem ORF Vorarlberg, dass Luger bei der Hauptversammlung nicht entlastet worden. Luger hat zu Jahresanfang den Sitz in der mbs-Gruppe (Tochter der Montafonerbahn AG) abgegeben. Detailliertere Auskünfte wollte Bitschnau bis dato nicht geben. Er verweist dabei auf noch offene Punkte.
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