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FPÖ im Sinkflug

Hinkt bei Umfragewerten hinterher: H.C. Strache
Hinkt bei Umfragewerten hinterher: H.C. Strache ©APA
Wie das Nachrichtenmagazin "profil" in seiner Montag erscheinenden Ausgabe berichtet, verliert die FPÖ in den Umfragen im Vergleich zum Vormonat drei Prozentpunkte und landet damit auf Platz drei hinter SPÖ und ÖVP.
Faymann und Glawischnig
Spitzenkandidaten für Wien-Wahl fix

Würde am Sonntag der Nationalrat gewählt, kämen die Freiheitlichen laut der vom Meinungsforschungsinstitut Karmasin Motivforschung für “profil” monatlich durchgeführten Umfrage auf 21%. Die Kanzlerpartei stagniert bei 29%. Die ÖVP verliert einen Prozentpunkt und kommt mit 23% auf Platz drei. Die Grünen würden bei Nationalratswahlen einen Prozentpunkt gewinnen und kämen auf 14%. Stronach würde den Einzug ins Parlament mit 7% locker schaffen. Das BZÖ verliert hingegen einen Prozentpunkt und dümpelt bei nur noch 2%.

In der Kanzlerfrage bleibt Werner Faymann bei den 23% des Vormonats. ÖVP-Obmann Spindelegger stagnierte bei 15%, könnte man den Kanzler direkt wählen. FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache bliebe im Vergleich zum Vormonat bei 11%. Grünen-Chefin Eva Glawischnig kann als einzige zwei Prozentpunkte zulegen und kommt auf 8%.Die aktuellen Daten zeigen, wer die mediale Bühne von 17.08.2012 bis 23.08.2012 am stärksten nutzen konnte, wer zurückgefallen ist und wer sich gegenüber letzter Woche neu positionieren konnte.

Wer hat die beste Medienpräsenz

Die stärkste Medienpräsenz verzeichnete in der vergangenen Woche Außenminister und ÖVP-Parteichef Michael Spindelegger, der den Wechsel des Staatssekretärs im Außenamt, Wolfgang Waldner (ÖVP), in die Kärntner Landesregierung bekannt gab. Waldner nimmt im aktuellen Ranking den zweiten Platz ein und sorgt damit auch für den höchsten Neueinstieg in die Wertung. Auf Platz drei folgt Heinz-Christian Strache (FPÖ).

Reinhold Lopatka (ÖVP) gelang mit Platz neun der zweithöchste Neueinstieg in die Top 20. Der Steirer übernimmt von Wolfgang Waldner die Agenden im Außenministerium und sieht es als eine seiner Hauptaufgaben, den EU-Gegnern in Österreich mit konstruktiven Argumenten entgegenzutreten.

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