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FPÖ-Entscheidung für Hofburg-Kandidaten noch "völlig offen"

Norbert Hofer selbst will jedenfalls nicht antreten
Norbert Hofer selbst will jedenfalls nicht antreten
Für den Dritten Nationalratspräsidenten Norbert Hofer ist die Entscheidung der FPÖ in Sachen Bundespräsidentenwahl noch "völlig offen". Rechnungshofpräsident Josef Moser, Ursula Stenzel aber auch "andere Personen" seien im Gespräch. Die Unterstützung der unabhängigen Kandidatin Irmgard Griss sei "immer noch möglich", sagte Hofer der APA am Samstag am Rande des Tiroler FPÖ-Parteitages in Kufstein.


“Dezidiert” fest stehe hingegen, dass er selber nicht als Kandidat zur Verfügung stehe, unterstrich Hofer einmal mehr seine jüngsten Aussagen. Auch ein medial kolportiertes Antreten von Ursula Haubner, Schwester des verstorbenen BZÖ-Gründers Jörg Haider, schloss er aus. Eine Präferenz für einen infrage kommenden Kandidaten wollte der stellvertretende Bundesparteiobmann nicht abgeben.

“Wir werden uns so spät wie möglich entscheiden”, erklärte Hofer zudem. Es sei auch “nicht gesagt”, dass es bei der Parteivorstandssitzung am kommenden Freitag zu einer Entscheidung kommen werde. Zunächst lasse man die anderen Parteien ihre Kandidaten präsentieren.

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