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FPÖ-Bösch sieht keine Zukunft für BZÖ

Er bedauere, dass sich Gorbach, mit dem er viele Jahre hervorragen zusammengearbeitet habe, in eine „Sackgasse“ verrannt habe, sagte Bösch am Sonntag im ORF Radio Vorarlberg.

Bereits unmittelbar nach der Wiener Gemeinderatswahl hatte Bösch sich selbst auf dem Weg in die Opposition gesehen und dem BZÖ empfohlen, seine politische Tätigkeit einzustellen.

Am Sonntag bekräftigte Bösch: „Meine politische Heimat ist die FPÖ, unabhängig davon, wer dort gerade Bundesparteiobmann ist“. Und zu dieser Bundesorganisation FPÖ gehöre auch die Vorarlberger FPÖ dazu. Er habe mit vielen FPÖ-Mitgliedern in Vorarlberg Kontakt, gebe aber zu, „dass ich diesem Verein, den Dieter Egger (Vorarlberger FPÖ-Chef, Anm.) gegründet hat, nicht beigetreten bin“.

Der von Herbert Scheibner geführten freiheitliche Parlamentsklub ist für Bösch derzeit nicht mehr als eine „ganz lockere Holding von zwei Firmen, die eigene Interessen verfolgen“. Die Trennung zwischen FPÖ und BZÖ werde aber immer deutlicher, beide Parteien seien gezwungen, mehr Profil zu zeigen.

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