“Die durchschnittliche Jahresperformance der angelegten Abfertigungsgelder aller neun Kassen betrug im vergangenen Jahr mickrige 1,94 Prozent. Wenn man jetzt die Jahresinflationsrate von 2,2 Prozent abzieht, so wurden die Abfertigungs-Gelder der Arbeitnehmer real gesehen weniger wert. Ich halte es für eine Frechheit, wenn man derart unprofessionell mit treuhänderisch übergebenen Geldern umgeht”, so Amann.
“Wenn die Abfertigungskassen die Gelder der rund 319.000 ihnen anvertrauten Arbeitnehmer auf das berühmte Sparbuch gelegt hätten, wären selbst nach Abzug der Kapitalertragssteuer rund 2,5 Prozent Rendite herausgekommen. Und dafür hätte man nicht einen gewaltigen Verwaltungsapparat gebraucht”, kritisiert der FP-Klubchef.
“Sollte sich der Börsetrend, der sich seit Jahresbeginn abzeichnet, fortsetzen, so gehen die von den Abfertigungskassen verwalteten Gelder der Arbeitnehmer schweren Zeiten entgegen. Hält dieser skandalöse Veranlagungspfusch weiter an, so wird man diesen Kassen ordentlich auf die Finger klopfen müssen, sonst bleibt am Ende nur ein aufgeblähter Verwaltungsapparat und kein Geld für die Arbeitnehmer übrig”, betont der freiheitliche Klubobmann, Ing. Fritz Amann, abschließend.
Quelle: Freiheitlicher Landtagsklub Vorarlberg
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