Die Partei reagierte damit auf einen Bericht der Tageszeitung “Österreich” (Niederösterreich-Ausgabe) am Samstag. Der Freiheitliche Landesparteiobmann Johann Tschürtz zeigte sich in einer Aussendung “tief betroffen”: “Die Vorwürfe waren uns nicht bekannt”.
Der Leiter einer Ortsgruppe aus der Region Eisenstadt-Umgebung soll laut “Österreich” 2007 wegen Kinderpornografie vor Gericht gestanden sein. “Ich habe diese Person umgehend aus der FP ausgeschlossen, wir distanzieren uns von ihr und noch viel mehr von ihren Handlungen”, erklärte Tschürtz. Interessenten, die in die FPÖ aufgenommen werden wollen, hätten zwar ein Bekenntnis zur Gewaltfreiheit und zur Ablehnung des Missbrauches menschlicher Gefühle in jeder Form zu unterschreiben. In diesem Fall sei man jedoch “hinters Licht geführt” worden. “Vor der Aufnahme in die Partei verlangen wir in der Regel keine Strafregisterbescheinigung des Beitrittswerbers, jedoch werden wir aus diesem widerwärtigen Beispiel lernen müssen”, so der Landesparteiobmann.
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